Der Ausgangspunkt des Projekts "Between Bar" ist das Lied "Between the bars" von Elliott Smith.
Dieses Lied begleitet mir schon seit lange und ruft in mir Bilder und Emotionen hervor. Diese Emotionen möchte ich jetzt in einem Kurzfilm übertragen, der das Thema „Abhängigkeit, Sucht“ erforscht und darstellt. Darum geht es weder eine lineare Geschichte zu erzählen noch das Lied buchstäblich zu illustrieren sondern die Steigerung von dem Rausch zu zeigen sowie die unterschiedliche und entsprechende emotionelle Zustände des Hauptcharakters darzustellen.
"Between the bars" par Elliott Smith
"Between the bars" von Elliott Smith
Mon interprétation favorie de cette chanson par Madeleine Peyroux
Und meine Lieblingsversion dieses Lieds, von Madeleine Peyroux
Interprétation personnelle de la chanson:
L'alcool se retrouve personnifié et se montre tantôt amical, protecteur, tantôt tentateur, manipulateur et jaloux. Il incite à boire "Drink up, baby", "Drink up one more time", il promet la lune "Look at the stars", il promet d'aider à décompresser "Forget all about the pressure of days", incite à oublier le passé et ses mauvaises expériences "I'll make you okay and drive them away the images stuck in your head", "I'll keep them still". En échange il exige qu'on l'écoute, se laisse manipuler et accepte l'isolement "Do what I say", "I'll make you mine, keep you apart", "Seperate from the rest where I like you the best". Comme si l'on signait un pacte avec le diable. Le titre de la chanson peut être interprété de différentes façons. "Bars" signifie bars (entre les bars, l'alcoolique allant de bar en bar) mais aussi barreaux. Le titre peut ainsi être traduit par "derrière les barreaux". La dépendance devient une prison. Le toxicoman s'attend à une arrestation "with your hand in the air, waiting to finally be caught". "I'll kiss you again" un baiser le l'alcool en personne.
Le protagoniste se sert ainsi de l'acool pour fuire. Quand un verre lui permet de se détendre, les difficultés existantes n'en sont bien sûr pas pour autant résolues. Plus on boit, plus le moment de détente se transforme en fuite en avant. On est alors incapable de faire face aux difficultés car on a oublié comment faire, il ne reste que la fuite. Ce qui m'intéresse est de tenter de capturer ce moment ou tout bascule, on le bon moment de détente risque de dégénérer et devient dangereux. S'il est souhaitable d'avoir des "techniques" de détentes, ne plus pouvoir s'en passer devient problèmatique. Ceci n'est bien sûr pas seulement valable pour l'alcool.
Bref, une très belle chanson...
Persönliche Interpretation des Lieds:
Alkohol verkörpert sich in einer Person, die zugleich freundlich, beschützend, verführerisch manipulativ und eifersüchtig ist. Sie fördert den Alkoholkonsum „Drink up, baby“ „Drink up one more time“ und verspricht das blaue von Himmel „Look at the stars“, die Befreiung von Alltagsstress „Forget all about the pressure of days“, das Vergessen der Vergangenheit und negativen Erfahrungen „I'll make you okay and drive them away the images stuck in your head“ „I'll keep them still“. Dafür soll der Charakter zuhören, sich manipulieren lassen „do what I say“ „I'll make you mine, keep you apart“ und die Isolierung von der Welt akzeptieren „seperate from the rest where I like you the best“. Es klingt als sollte er einen Pakt mit dem Teufel schliessen. „Between the bars“ kann verschiedene Interpretationen haben. „bars“ steht für Kneipen (der Süchtiger geht von einer Kneipe zu der anderen) und für Gitter. So kann man „Between the bars“ mit „hinter Gittern“ übersetzen. Der Sucht als Gefängnis. Der Süchtiger wartet darauf festgenommen zu werden „with your hands in the air, waiting to finally be caught“. „I'll kiss you again“ ein Kuss von dem Alkohol in Person.
So wird Alkohol von dem Protagonist als Fluchtmittel benutzt. Wenn ein Glas zur Entspannung führen kann, löst es aber die existenzielle Probleme nicht. Wenn man mehr und mehr trinkt wird die Entspannung zur Flucht. Man kann sich dem Stress nicht mehr stellen, weil man es verlernt hat, man kann nur noch davon weiter flüchten. Mir interessiert dieser Wendepunkt, von Entspannung und Wohlfühlen zur Flucht und Gefahr, der Moment, indem die Stimmung zum Kippen droht. Entspannungsmitteln sind eigentlich nur negativ, wenn man ohne sie nicht mehr klar kommt. Es gilt natürlich nicht nur für Alkohol.
Ein sehr schönes Lied...